Das Dortmunder Modell (DoMo)
Das Dortmunder Modell (DoMo) - Förderung sprachlicher Kompetenz
Teilnahme am Dortmunder Modell
Seit nunmehr drei Jahren nehmen wir als Projektschule erfolgreich am Dortmunder Modell teil. Das Dortmunder Modell (DoMo) fördert die Sprachkompetenz für Schülerinnen und Schüler mit Migrationsgeschichte. Lehramtsstudierende der TU Dortmund unterstützen im und außerhalb des Unterrichts Schülerinnen und Schüler mit Migrationsgeschichte beim Lernen.
Die Studierenden werden im Rahmen praktisch orientierter Ausbildungsseminare auf ihre Tätigkeit als Studentische Förderlehrer/innen vorbereitet. Mit Beginn eines neuen Schuljahres beginnen sie den Förderunterricht an den Projektschulen.
Zielsetzung des Modells
Das DoMo unterstützt die Vermittlung des Deutschen in allen Fächern durch ergänzenden Förder-unterricht. Die Schülerinnen und Schüler erhalten sprachlichen und fachlichen Förderunterricht, um das mündliche und schriftliche Sprachverständnis für den Fachunterricht dauerhaft zu verbessern. Es soll erreicht werden, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Schullaufbahn erfolgreich abschließen und so ihre Zukunftschancen vergrößern.
Konzept des Förderunterrichts
Bei dem Förderunterricht handelt es sich um keinen Deutsch-Unterricht, keine Nachhilfe oder Hausaufgabenbetreuung. Vielmehr werden die fachlichen Potenziale gefördert, die durch sprachli-che Schwierigkeiten nicht vollständig genutzt werden können.
Der Förderunterricht …
- fördert das Lesen, Schreiben, Sprechen und Verstehen im Deutschen.
- verbindet sprachliches und fachliches Lernen.
- findet in Kleingruppen statt.
- findet wöchentlich im Anschluss an den Unterricht in der Schule statt und wird durch
eine Hospitationsassistenz im regulären Unterricht ergänzt. - ist für die Förderschüler/innen kostenlos.