Was ist ein mk-Kurs?
Der Kunstkurs wird mit "mk" abgekürzt und gemeint ist damit musisch-künstlerisch. Was sich im Fach Kunst genauer dahinter verbirgt, kann man in dieser Kurzdarstellung des Kunstkurses mit möglichen Themenschwerpunkten nachschauen.
Im weiteren Verlauf dieser Seite kann man Beispiele aus der Praxis finden - meist von Schülerinnen und Schülern selbst formuliert und mit Fotos und anderen Medien dokumentiert. Viel Spaß!
Freiheit schenken - Gemeinsam Kunst erleben
Nachdem wir nun einige wirklich bereichernde Erfahrungen in der Kooperation mit internationalen Förderklassen haben, wissen wir:
Wir sollten nicht nur etwas für die neu angekommenen Bürgerinnen und Bürger tun, sondern wir müssen mit ihnen etwas tun! Nur so funktioniert Integration.
Den Schülerinnen und Schülern ist während der Unterrichtsreihe "Action Painting" klar geworden, dass sie eine Freiheit im künstlerischen Tun leben dürfen, die nicht selbstverständlich ist.
Sie wollen nun diese Freiheit verschenken, indem sie einige ihrer großformatigen Kunstwerke als Ausschnitte auf Klappkarten (Hoch- oder Querformat) aus hochwertigem Büttenpapier aufbringen und mit einem Kuvert für eine Spende von 2 Euro veräußern.
Dies ist z.B. beim Elternsprechtag und ansonsten über dieses Kontaktformular möglich. Gerne nehmen wir auch größere Bestellungen entgegen. Die Farbigkeit ist sehr unterschiedlich.
Auf einem selbst entwickelten Flyer soll die Botschaft verbreitet werden.
Ziel ist es, Geld zu sammeln für gemeinsame Kunstprojekte, in denen die Schülerinnen und Schüler auf jugendliche Flüchtlinge in Dortmund zugehen können und mit ihnen gemeinsam freie Kunst gestalten.
Wir freuen uns über Ihre und eure Unterstützung! 10mk - Claudia Werner
10mk - Kurs arbeitet mit Auffangklasse des Paul-Ehrlich-Berufskollegs zusammen
12 Schülerinnen und Schüler des Kunstkurses der Jahrgangsstufe 10 der Johann-Gutenberg-Realschule und eine Auffangklasse des Paul-Ehrlich-Berufskollegs mit Schülerinnen und Schülern aus aller Welt findet sich zusammen im noch nicht eröffneten „angekommen“ mit der Idee eines gemeinsamen Medienprojektes – quasi ein Projekt vorab!
Mit einfachen typografischen Mitteln animiert in einer medial gestalteten Präsentation die Träume für die Zukunft darstellen – das ist die Aufgabe des Tages.
Bei einem gemeinsamen Frühstück werden die ersten Berührungsängste abgebaut, nun kommt der Zufall ins Spiel und aus jeweils zwei Flüchtlingen und zwei Schülern der Johann-Gutenberg-Realschule werden 6 Gruppen gebildet. Ein reger Ideenaustausch beginnt. An PCs und Notebooks entstehen eindrucksvolle Präsentationen zum Thema „DREAMS“. Die Kunstkursschüler bringen das technische Knowhow mit und haben sich im Unterricht auf den gemeinsamen Tag vorbereitet.
Es werden Ideen gesucht, die richtigen Worte sowie die Technik werden zielgerichtet eingesetzt. Das geht nur im intensiven Austausch und so rücken die Teilnehmer der einzelnen Arbeitsgruppen immer näher zusammen und die Ergebnisse eines gemeinsamen kreativen Vormittags können sich sehen lassen.
Fortsetzung folgt...
Das Überwinden von Ängsten gelingt hier so mühelos, die Ergebnisse beeindrucken – man kann gespannt sein auf die nächsten Kooperationsprojekte und freuen sich auf ein Wiedersehen!
Weitere Ideen für Folgeprojekte
„Sounds deiner Stadt“ – Geräuschesafari in der Dortmunder City
„Mach dir mal ein Bild von mir!“ – Fotoaktion
„Abgestempelt“ – Gestalten von Motto-T-Shirts
Interesse?
Ansprechpartner:
„angekommen“: Klaus Banaszak
Johann-Gutenberg-Realschule: Claudia Werner
Paul-Ehrlich-Berufskolleg: Nina Lenzen
Landart
Landart und Andy Goldsworthy - das sind die aktuellen Schwerpunkte des 9mk-Kurses. Arbeiten in und mit der Natur!
Bei einer Exkursion in den Rombergpark konnten die Schülerinnen und Schüler nun ihre ersten Erfahrungen ausbauen und der Faktor Zeit wurde von vielen ganz neu erlebt. Obwohl man sich erst einmal in der Landschaft zurecht finden musste, sind doch innerhalb von 3 Schulstunden tolle Ergebnisse entstanden. Die ersten wollen wir hier präsentieren. In der nächsten Woche folgen weitere Berichte und tolle Ergebnisse!
9mk - StopMotion - 2. Praxiseinheit
Super! Hier schreiben Schüler/innen!
Kunst Thema Nr. 3: Stop Motion - 2. Praxiseinheit
Wir haben weitergearbeitet und hatten jetzt viele verschiedene Knetetöpfchen in mehreren Farben zur Verfügung. Wir haben zur Übung erstmal alles Mögliche geformt.
Für das erste richtige Foto war die Knete, woraus das Motiv entsteht, zuerst noch zu einer Kugel geformt. Das Motiv selber entsteht erst in der Mitte der Fotos. In einem Stop Motion Video besteht eine Sekunde aus c.a. 26 Fotos. Das Motiv (Knete) wird für jedes neue Foto eine Kleinigkeit weiter in die Richtung bewegt oder gedreht, wo das Motiv sein soll. Spielt man zum Schluss alle Fotos hintereinander ab, entsteht so eine Bewegung.
Hauptthema: Musikvideo für die Schulband
Als Hauptthema für dieses Thema gestalten wir ein Musikvideo für das zweite Lied der Schulband. Das Musikvideo drehen wir als Stop Motion-Video. Das Video gestalten wir mit Knete. Es wird so gedreht wie die Serien Shaun das Schaf oder Wallace and Gromit. Anders als bei den Filmen besteht das Musikvideo aus einzelnen Fotos, die alle hintereinander ablaufen werden. Es werden einzelne Szenen mit den gekneteten Figuren zuerst abfotografiert und dann zu einem kleinen Film zusammen geschnitten. So entstehen einzelne Filmszenen.
Wir haben jetzt schon einige konkrete Ideen zum Video ausprobiert und später die besten Figuren in Plastiktüten gesichert.
Jill Starke & Melina Schneider
Stop Motion - was ist denn das?
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Kunstkurs 9: Wir sollen ein Musikvideo für die Schulband gestalten – mit Knete!
Inspirationen und Beispiele dafür haben wir aus Serien wie ,,Shaun das Schaf“ und ,,Wallace and Gromit“ bekommen. Wir haben kurze Ausschnitte von beiden Serien gesehen, damit wir ungefähr wussten, wie wir vorgehen könnten. Nun haben wir die Aufgabe bekommen, die das Lied der Schülerband mit Knete darzustellen. Dazu gehören ein Mädchen (die Sängerin) und zwei Jungs (der eine mit einer Gitarre, der andere mit einem Cajon). Weitere Ideen wären es, die Schrift vom Text des Schulbandsvideos noch nachzukneten, wie beim Schreiben nur ohne Hand sowie auch Teile aus der Handlung darzustellen. Man könnte aber auch Musiknoten und Symbole kneten. Der Film soll schwarz-weiß abgespielt werden, jedoch sollte davor mit bunter Knete gearbeitet werden, damit die Grauwerte besser zur Geltung kommen. Eventuell könnten farbige Effekte dazu kommen.
Filmische Tricks wären Zeitraffer, Zeitlupe, verschiedene Einstellungen und Perspektiven, der Hintergrund, Funktionen wie wir den Hintergrund ersetzen könnten und das Licht.
Der Takt der Musik soll berücksichtigt werden. All dies ist unsere erste Ideensammlung.
Schließlich begannen wir mit der Praxisaufgabe; wir bekamen von Frau Werner erstmals rote und gelbe Knete, die wir bearbeiten und formen sollten. Als Unterlage nahmen wir ein Blatt Papier, um Schmierereien zu vermeiden. Wir konnten Figuren, Gegenstände usw. kneten, um unseren ersten Eindruck zu bekommen und damit wir feststellen konnten, was alles auf uns zukommt. Außerdem war es gut für die ersten Übungen und Ideen. Nachdem wir unsere Knete geformt haben, sollten wir Fotos von der Knete machen (26 pro Sekunde im Film), möglichst viele und sie nachher an Frau Werner schicken, um unsere Arbeit, die wir geleistet haben, vorzuzeigen. Dafür hatten wir genügend Zeit zu Verfügung. Weitere neue Ideen und Resultate folgen...
Joana Konopka
Ansprechpartner: Frau Werner
9mk - Arbeitsgruppe gestaltet ein Diorama
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Als erstes haben wir auf eine große Holzplatte mit Rand eine Folie ausgelegt (aufgeschnittener großer blauer Müllsack). In der Mitte haben wir einen Streifen Frischhaltefolie quer aufgelegt. Dieser musste freibleiben. Auf den rest haben wir eine Mischung aus Spielsand, Ponal (Holzleim), Kleister und Wasser geschmiert, sodass der Boden bis auf den Fluss nicht zu sehen war. Damit es auch Berge und Hügel gab, haben wir Lappen oder zusammengedrückte Zeitung darunter gelegt. Auf diese Mischung haben wir dann selbst gesammeltes Material wie Moos, Steine, Stöcke, Erde, Filz, kleine Steine, usw. aufgedrückt. So sieht es aus wie in der echten Natur.
Am schwierigsten war es die Grundmischung zu verteilen, doch es hat besonderen Spaß gemacht, diese Mischung mit den Händen anzufassen. Ein paar von uns sind immer wieder auf den Schulhof gegangen, um noch mehr Naturmaterialien zu holen. An der Kreativität mangelte es nicht, wir hatten auch keine Probleme beim Auslegen. Es sollte auch nicht zu voll werden. Am Ende ist ein super Ergebnis entstanden, was sich sehen lassen kann.
Dioramen sind Schauanlagen. Hier wird eine Szene möglichst naturgetreu dargestellt. Man sieht sie z.B. oft im Museum.
Fabian (9mk) Ansprechpartnerin: Frau Werner
8mk gestaltet eigene T-Shirt-Designs
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Ich erzähle euch jetzt etwas über das Batiken und das Sprühen von T-Shirts:
Schritt 1: Das T-Shirt
Zuerst muss man das T-Shirt besorgen und wenn man ein "Wirbelsturm"-Muster haben möchte, nimmt man eine Gabel und steckt sie vorsichtig möglichst in die Mitte auf das ausgebreitete Shirt. Man dreht das T-Shrt mit der Gabel zusammen und zupft zwischendurch das Shirt richtig. Dann bindet man es mit einem Paketband zusammen.
Schritt 2: Die Schablone
Man besorgt sich etwas dickeres Papier und zeichnet seine Vorlage zuerst mit Bleistift und dann mit Edding.(Alternative: Man kopiert die Vorlage auf eine Folie.) Das, was ausgeschnitten werden soll, kann man bunt anmalen. Das ist eine Hilfe, denn es müssen überall Verbindungen bleiben, sonst fällt das Innere mit heraus... Beim Ausschneiden nimmt man am besten ein Skalpell oder Cuttermesser. Bitte die Unterlage nicht vergessen!!!
Schritt 3: Batiken
Man besorgt sich ein Kaltfärbemittel nach Farbwunsch. Dann nimmt man lauwarmes Wasser und füllt es in eine Schüssel (wir haben alte große Süßigkeitenplastikverpackungen genommen - Dank an Frau Kremer vom Kiosk!). Nachdem die Farbe und der Fixierer (schon meistens mit enthalten) sich aufgelöst haben, haben wir das T-Shirt genommen und es in die Farbe gelegt. Achtung! Es muss nicht alles mit Farbe getränkt sein, denn das gibt ein tolles Muster. Man kann auch verschiedene Farben nehmen - jede Ecke anders. Das sieht besonders gut aus. Aber die Farben sollten gut zusammen passen und wichtig ist auch, dass du weißt, dass die Farben nicht so kräftig bleiben, wie es beim Färben aussieht. Aus Rot kann schnell mal Rosa werden... - Ach und falls du keine bunten Hände haben willst, solltest du Plastik-Handschuhe tragen :o)
Schritt 4: Auswaschen
Nachdem das T-Shirt getrocknet ist, muss man es am besten im Waschbecken auswaschen. Mit Kochsalz zusammen geht das noch besser. Dann bleiben die Farben intensiver.
Schritt 5: Sprühen und Abkleben
Endlich ist es soweit. Das T-Shirt ist getrocknet und man kann das Motiv auf das Shirt bringen. Doch so einfach ist das nicht! Zunächst besogst du dir eine Pappe und steckst sie in das T-Shirt. Somit ist es etwas gespannt und glatt. Außerdem geht nichts durch auf die Rückseite. Dann nimmst du Sprühkleber und sprühst die Rückseite deiner Schablone an. Das lässt du trocknen. Du drückst dann die Schablone fest auf dein Shirt (es soll nicht kleben, sonders haften!). Um die Schablone herum klebst du dein T-Shirt sehr sorgfältig mit Zeitungspapier ab. Du glaubst nicht, wie gut sich leider der Sprühnebel aus der Spraydose verteilen kann - selbst in die kleinsten Ritzen.
Schritt 6: Sprühen
Gehe nach draußen an einen windstillen Ort und decke den Boden gut ab. Sprühe nun gleichmäßig, nachdem du die Dose gut geschüttelt hast. Es gibt verschiedene Caps. Besorge dir welche, die etwas breitgefächerter Sprühen. Eine Pfütze kannst du nicht gebrauchen.
Man kann auch mit einer klebrigen Textilfarbe arbeiten. Das haben auch viele aus unserem Kurs gemacht. Alles funktioniert genauso wie oben beschrieben und du tupfst und verreibst die klebrige Farbe auf der Schablone mit dem Finger. Lasse es trocknen.
Tipp fürs spätere Waschen: Immer auf links drehen, am besten mit Hand waschen und nicht bügeln und nicht in den Trockner :o)
Jaqueline (8mk) - Ansprechpartnerin: Frau Werner
Arts of advertising - Kooperation mit Designerinnen/ Grafikerinnen im Lernzentrum Wellinghofen
Ergebnisse:
Zusammenarbeit:
Die Werbeagentur vertreten durch Eva Strauch und Sabrina Merdzanovic leitete das Projekt „Arts of advertising“ an, bei dem 10 Schülerinnen und Schüler zunächst Ideen sammelten und zu zwei Schwerpunktthemen ausarbeiteten. Die Analyse von professionellen Werbeanzeigen, Grundzüge der Plakatgestaltung wie auch wichtige Aspekte des Einsatzes von Schriftelementen wurden der Schwerpunktgruppe nahegebracht. Das Team wurde im weiteren Verlauf durch die Grafikerin Pia Rölver ergänzt, die maßgeblich für die Unterstützung bei der Umsetzung der Ideen in Plakate, den Flyer und die Citylights verantwortlich war.
Folgende Berufe haben die Schüler/innen kennen gelernt:
- Diplom Grafiker/in
Grafikdesignerin Pia Rölver
Zusammenarbeit:
Die Grafikdesignerin Pia Rölver ergänzte die Werbeagentur +edelweiss in der Leitung des Projektes „Arts of advertising“, bei dem 10 Schülerinnen und Schüler zunächst Ideen sammelten und zu zwei Schwerpunktthemen ausarbeiteten. Die Analyse von professionellen Werbeanzeigen, Grundzüge der Plakatgestaltung wie auch wichtige Aspekte des Einsatzes von Schriftelementen wurden der Schwerpunktgruppe nahegebracht. Pia Rölver war maßgeblich für die Umsetzung der Ideen in Plakate, den Flyer und die Citylights verantwortlich. Schwerpunkte in der Praxis waren die Arbeit mit Bildbearbeitungsprogrammen aber auch die inhaltliche Umsetzung insbesondere bei den Tipps für den Flyer. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke, wie man professionell Werbeträger gestaltet und auch in Auftrag gibt – hier das Bestellen von Plakaten und Flyern bei einer Online-Druckerei. Auch Einblicke in den ständigen Kontakt verschiedener Unternehmen und Einrichtungen untereinander bei z.B. Terminabsprachen und Kostenanfrage oder Sponsoring wurden den Jugendlichen gewährt.
Folgende Berufe hat die Klasse kennen gelernt:
- Grafikdesigner/in