Verschwörungen spinnen

Zunächst wurden mehrere Vorschläge erarbeitet und im Kurs präsentiert, wie man die Collage anordnen könnte und mit welchen Inhalten.

Nach der Entscheidung für eine sternförmige Anordnung wurde die bereits einmal genutzte und von Frau Wermter gespendete sehr großformatige Leinwand geweißt und Linien mit dem Tafellineal gezogen.

Abwechselnd wurden nun die entstandenen Flächen rot und weiß angemalt. Auch in Pausen oder Vertretungsstunden wurde an dem Projekt gearbeitet. So besonders Kira, Nisa, Melissa, Melina, Lena, Jule, Selime und Amira.

Das sah schon mal gut aus und passte auch zu unserem Comicthema. Allerdings waren die Linien noch etwas ausgefranst.

Nun begann die Arbeit im Computerraum mit der Recherche nach selbst ausgesuchten Verschwörungstheorien. Es wurde einiges Material ausgedruckt und bearbeitet bzw. ausgeschnitten/ ausgerissen.

Es wurden außerdem die Buchstaben für das Wort "Verschwörungen" ausgedruckt und es wurde auch ein Mittelteil gezeichnet, in dem noch einmal alle Verschwörungstheorien auf dem Bild vorkamen. Es dickes Dankeschön an Nisa.

Auf die weißen Flächen klebten wir immer jeweils zu einer Verschwörungstheorie die Collagematerialien auf. Um sie aneinander anzupassen wurden die Streifen anschließend transparent geweißt.

In der Zwischenzeit musste erst einmal das neue Unterrichtsthema erarbeitet werden und wir arbeiteten auch für den Wettbewerb "Teachtoday" mit unserem Thema "Against Fake News". Aber nun ging es auch mit unserem Kunstwerk weiter. Es wurden viele Nägel in den Rahmen geschlagen.

Daran wurden nun Bindfäden gespannt. Es soll das Verschwörungsnetz darstellen. Es wurden auch viele Knoten angebracht, denn die Idee ist, dass bei der Gedenkveranstaltung die Besucher das Netz zerschneiden und sich einen Knoten zur Erinnerung mitnehmen.

Nun musste es wetterdicht verpackt werden. Es kam nur ein Transport zufuß in Frage, da keiner ein so großes Auto hatte. Danke an Frau Kremer für das letzte Stück Frischhaltefolie und ein Megadank an Kira und Nisa!

Endlich angekommen und passend zum Pressetermin! Puh!

Nun musste noch einiges nachgeknotet werden. Das Netz soll ja eine Verschwörung darstellen und die hält sich ja bekanntlich meist hartnäckig. Wie es nun mit dem interaktiven Kunstwerk weitergeht, erfahrt ihr bald.

PS.: Selbst in den Ferien haben einige Schülerinnen an dem Projekt gearbeitet: Besonderer Dank geht an Amira, Nisa, Kira, Elif und Marie!

Wir bedanken uns außerdem für die finanzielle Unterstützung durch den Förderverein!

Ansprechpartnerin: Claudia Werner