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21.12.2017

Foodart, Fooddesign und Dekochallenge - Kunstkurs 9mk nimmt Thema Design durch und gibt Tipps

Das Thema Ernährung besteht heute nicht mehr nur aus Geschmack. Heutzutage kommt es auch auf das Aussehen an.

Es gibt viele Aspekte, die eine Rolle spielen. Diese sind z.B. die Textur. Eine Nudel, die rauh und nicht glatt ist, fühlt sich komisch und ungewohnt an. Wichtig ist außerdem die Form wie bei der meisten Wurst, deren Scheiben heute perfekt auf das Brot passen. Die Konsistenz ist auch ein wichtiger Punkt und das Geräusch - also der Ton auch, denn ich glaube, niemand möchte eine matschige und nicht knackende Bockwurst essen. Farben sind auch ein Aspekt. Viele denken z.B. eine braune Banane wäre nicht gut. Eines der wichtigsten Dinge ist natürlich also das Aussehen. Wer möchte denn eine schwarze Erdbeere essen?

Die Gesellschaft hat sich geändert. Somit ändern sich auch die Essgewohnheiten. Das sieht man z.B. daran, dass es heute sehr schnell gehen muss. Viele bevorzugen Fastfood, weil sie das schnell in der Mittagspause bekommen. Außerdem gibt es heute beim Essen immer wieder neue Trends. Es gibt tatsächlich schwarzes Essen oder es werden Lebensmittel miteinander kombiniert, die eigentlich gar nicht zusammen passen. Wir möchten immer Neues ausprobieren. Deswegen kombinieren wir auch Essen aus verschiedenen Kulturen.

In diesem Zusammenhang stehen auch einige Berufe. Da wäre zum einen der Fooddesigner. Der achtet darauf, dass das Produkt, was hergestellt wird, die Wünsche der Gesellschaft erfüllt. Das heißt, wenn ein neuer Cookie auf den Markt kommt, untersucht er die Konsistenz, Textur, das Geräusch, die Form und Farbe, usw., sodass alle Wünsche berücksichtigt werden. Ansonsten muss nachgebessert werden.

Wenn man z.B. für einen großen Nahrungsmittelhersteller arbeiten will, muss man eine Ausbildung zum Meisterkoch haben, ca. 10 Jahre Erfahrung und am besten noch ein Auslandsjahr vorweisen können.

Ein zweiter Beruf ist z.B. der Foodartist/stylist. Da achtet man darauf, dass das Essen für z.B. Fotos so gut aussieht, dass es den Kunden auch anspricht. Dafür wird z.B. auch mit Farben und Filtern, verschiedenen Einstellungsgrößen und Perspektiven gearbeitet. Der Foodartist designt auch, wie ein z.B. Keks aussehen soll.

Nun stelle ich noch ein paar Beispiele von Foodart/ Fooddesign aus dem Unterricht vor, welche wir in Filmen im Unterricht gesehen haben. Da gibt es z.B. Chips, die so geformt sind, dass man sie sich auf die Zunge legen kann oder das Fischstäbchen, das nicht mehr wie ein Fisch aussieht und das man praktischerweise stapeln kann. Leute, die eigentlich keinen Fisch mögen, essen aber vielleicht Fischstäbchen.

Wenn man Essen designt, besteht es gar nicht immer nur aus Essen. Z.B. wird eine Torte teilweise mit Gestellen gearbeitet. Dort werden dann mehrere Tortenböden gestapelt und dann entsprechend in Form gebracht.

Dekochallenge

Im Unterricht haben wir mehrere Dekoarbeiten und Foodartprojekte durchgeführt. Meine Gruppe hat z.B. aus Gurken, Tomaten und Käse Drachen gestaltet. Diese bewachten ein Nest mit Eiern. Messer und Gabel waren dazu in eine Serviette eingehüllt, die eine Schwertform hatte, um damit den Drachen zu besiegen.

Ich fand die Idee einer anderen Gruppe auch super und sie gewann auch bei unserer Dekochallenge: Ein Stück blaue Serviette war ein See und darauf waren Schiffe, ein anderes Stück Serviette war auf der anderen Seite der Himmel mit Wolken und Flugzeugen.

Nisa (Kunstkursarbeit Nr. 2 - Theorieteil) - 9mk

Praxisteil der Kunstkursarbeit "BLACK and WHITE"

Für die gute Laune beim Zubereiten und Essen

Warum nicht einfach mal ein bisschen Spaß und Farbe ins Menü bringen...

Hier ein paar Beispiele aus unserem Einstiegsprojekt (teils mit Lebensmittelfarbe gefärbter Käse): Backe eine Kunstpizza! War auch lecker!