Minikunst immer Freitag in den Stunden 5 + 6
Minikunst (Upcycling inklusive) in den letzten zwei Stunden am Freitag
Die erste Kunststunde begann damit, dass Frau Werner uns den Ablauf der folgenden Stunden berichtet hat. Sie erzählte uns, dass wir damit anfangen sollen, Bilder ganz klein zu malen, weil wir es für die zukünftigen Stunden brauchen werden. Wir haben aber nicht ganz normal z.B. Häuser gemalt, sondern zu jedem Buchstaben aus dem Alphabet etwas gemalt. Bei „A“ z.B. einen Apfel, bei „B“ einen Busch usw. Dies hat uns ziemlich viel Spaß gemacht, weil es nun mal was anderes war. Wie wir dann auch später gesehen haben, war es wirklich sehr wichtig. Bei dieser Übung sollten wir auch versuchen mit Lupe zu zeichnen. Davon haben wir jedoch fast alle innerhalb kürzester Zeit Kopfschmerzen bekommen. Wir haben das Projekt mit der Lupe “abgebrochen“. Es hat einen richtig verwirrt. Aber spannend war es schon.
Einmal sollten wir uns Briefmarken aussuchen und diese sinnvoll in ein Bild einfügen. Briefmarken sind ja schon Minikunstwerke. Das Gestalten haben wir auf Briefumschlägen gemacht und man nennt es Mail-Art. Jennifer hat ein Freizeitbid gemalt, Theresa hat Blumen mit einer Stadt im Hintergrund gemalt, Kira hat einen Straßenweg mit einer Bank gemalt. Alle haben sich Ideen einfallen lassen, die zu der Briefmarke passten. Außerdem haben wir das als Vorarbeit benötigt, um die nächste Aufgabe einfacher lösen zu können.
Wir sollten nämlich aus freier Hand Minibilder mit Landschaften und Menschen versuchen. Manche haben es gut geschafft, andere eher weniger, aber allen hat es eine Menge Spaß gemacht. Das alles waren Übungen für die bisher schwerste Aufgabe, die wir gemacht haben. Wir durften nämlich Teebeutel und/oder Kaffeefilter bemalen.
Frau Werner hatte uns gesagt, dass wir am besten nicht mit Wasserfarbe arbeiten sollen, da diese schnell verläuft. Jedoch wenn man ganz vorsichtig arbeitet, klappt auch dies. Wir haben alle verschiedene Motive versucht, wie zum Beispiel eine Galaxie, einen Strand oder auch ein Schiff. Diese waren alle jeweils auf Teebeuteln. Kira hat ein paar Pfauenfedern und bunte Federn auf einem Kaffeefilter versucht, wohingegen Jennifer zwei Kaffeefilter bemalt hat. Auf den einen eine Schatzkarte, wiederum auf den anderen den Buchstaben „B“ aus privaten Gründen. in beiden Fällen war es erstaunlich leicht zu malen. Man konnte mit Bleistift vorzeichnen, da man diesen nicht wirklich stark sieht. Radieren ist auch möglich, wenn man vorsichtig dabei ist. Das Ganze haben wir innerhalb von 12 Unterrichtsstunden – also 6 Doppelstunden gemacht. Momentan arbeiten wir an einem gemeinsamen Kaffeefilterbild. Es soll eine unendliche Fortsetzung sein. Lukas hatte nämlich die Idee, dass der dunkle Rand oben auf den Kaffeefiltern der Boden sein kann, auf dem ein Mountainbiker versucht zu fahren. Das fanden wir eine tolle Idee. Jeder darf seine eigenen Ideen einbringen.
Kira, Theresa und Jennifer – 8nb
Ansprechpartnerin: Claudia Werner
Zuerst haben wir viele kleine Felder gefaltet und in die Felder Gesichter und Landschaften rein gezeichnet. Wir benutzten Lupen, um die Bilder so klein wie möglich zu gestalten. Unser Ziel war es, die Bilder so klein wie möglich zu machen, dass man sie auch in der Größe von einer Streichholz-Packung erkennen kann. Auszug aus dem Bericht von Yassin und Yusuf
Weitere persönliche Eindrücke
Das letzte Thema war auf Teebeutel und Kaffeefilter zu malen.
Auf dem Teebeutel war es ein bisschen schwieriger, weil die viel kleiner waren. Nicht so wie die Kaffeefilter. Die waren viel größer und man konnte so ältere Motive machen zum Beispiel wie vergrabene Vasen, weil die Kaffeefilter so benutzt und so vintage aussahen. Das war ein Auszug aus unserem Bericht. Luca, Sofiya, Pascal und Samuel - 8nb
Andre: Ich habe einen Kaffeefilter angemalt. Ich habe mir das Thema Grusel ausgesucht. Ich habe zwei buschige Augen gezeichnet und dahinter einen düsteren und dunklen Wald.
Max: Ich habe einen Kaffeefilter bemalt. Ich habe einen Berg gemalt mit einer Flagge, Fußabdrücken und einer Landschaft mit Bäumen mit Bleistift gezeichnet.
War richtig toll! Milena, Chantal, und Joana