Innotruck an der Johann-Gutenberg-Realschule
Heute waren wir im Innotruck des Bundesministerium für Bildung und Forschung an unserer Schule. Es wurden mehrere Workshops angeboten, unter anderem Organische Photovoltaik oder Rastermikrokopie. Gegen 8.30 Uhr fing der erste Workshop "Elektromobilität" an. Schon auf dem Weg zum Truck, der auf dem Schulhof stand, fiel seine Größe auf. Im Innotruck angekommen fiel die Größe nochmals deutlich auf. Der Truck machte einen sehr modernen und frischen Eindruck. Nachdem sich alle im Truck eingefunden hatten, ging es los. Es wurde in der Gruppe anfangs z. B. über die Frage gesprochen "Was ist der Unterschied zwischen Innovation und Erfindung ?" Es wurde auch über wirtschaftliche und technische Aspekte gesprochen. Dazu wurde uns ein Roboter demontiert, der auf Wunsch eine Uhr in der jeweils ausgewählten Farbe zusammenbaut. Danach wurde auf das Thema der Mobilität eingegangen und gezeigt, wie eine Brennstoffzelle als Alternative zu Lithium Ionen Akkus funktioniert. Dazu haben wir in Kleingruppen einen Versuch durchgeführt. Wir bekamen einen Bausatz mit einer Brennstoffzelle und einem Modell-Auto. Dies mussten wir nach einer Anleitung zusammenbauen. Das Zusammenbauen verlief einfach und schnell, dank Anleitung. In der Zwischenzeit, in der unsere Brennstoffzellen aufgeladen wurde, konnten wir uns im Truck frei bewegen. Im unteren Bereich waren sehr viele Innovationen erklärt. Dort wurde auch deutlich, dass man im Alltag meist nur von Innovationen umgeben ist. Im oberen Teil des Trucks waren VR-Brillen, die wir uns aufsetzen konnten. Ich selber habe auch eine aufgesetzt und es war sehr, sehr realistisch. Beim Abnehmen der Brille war mir ganz komisch, wieder in der Realität zu sein. Nachdem wir den Truck erkundet haben, wurden unsere Brennstoffzellen an den Motor des Autos angeschlossen und sie fuhren, die meisten zumindest. Nachdem unsere mit Brennstoffzellen betriebenen Autos durch den unteren Bereich des Trucks gefahren sind, war die Zeit auch wieder um. Es hat sehr Spaß gemacht und es war eine tolle Abwechslung zum Unterricht.
Noah Trojanowski
Im Innotruck haben wir erstmal geredet. Danach haben wir mit einer VR-Brille gespielt. Wir haben über Solarzellen gesprochen. Dann im Nachhinein haben wir beschlossen, eine Solarzelle zu bauen. Dazu brauchten wir zwei Glasplättchen, einen Stromgenerator und zwei Kabel. Das musste man erstmal verbinden. Wenn das geschehen war und man damit in die Sonne gegangen ist, hat man Strom erzeugt.
Der Innotruck hat mir sehr gefallen.
Eren, Amin E
Wir haben uns vor dem Truck getroffen und sind zusammen rein gegangen. Herr Nowak hat uns begrüßt und hat uns eingeführt. Wir haben uns über den Begriff „Innovation“ unterhalten. Er hat uns zuerst einen Roboter gezeigt, der 60.000 Euro wert war. Danach wurde uns noch ein Elektrorastermikroskop vorgeführt. Der Wert lag hier bei 50.000 Euro. Herr Nowak meinte, dass es eins der „billigeren“ Mikroskope wäre. Damit kann man Sachen bis um das 60.000 fache vergrößern. Die Maschine musste zuerst ein Vakuum erzeugen und danach konnte man über den PC vergrößern. Insgesamt war es ganz gut und informativ.
Lukas, Chris
Unter dem Rasterelektronenmikroskop wurden der Fuß eines Geckos und eine Milbe untersucht.
Herr Nowak erklärte, wozu man diese starken Vergrößerungen in der Wissenschaft benötigt und welche Erkenntnisse man aus den gemachten Ergebnissen ableiten kann und wofür diese Ergebnisse in der weiteren Forschung benötigt werden.
Der Innotruck war an zwei Tagen mit einem spannenden Veranstaltungsprogramm zu Gast an der Johann-Gutenberg-Realschule. So ging es am ersten Tag mit einem Workshop zum Thema Elektromobilität los, wobei sich nach der Nach/ Vorbereitung ein Workshop zum Thema Photovoltaik anschloss. Auch hier gab es danach eine Phase der Nach/ und Vorbereitung. Ein geführter Ausstellungsrundgang und eine Offene Tür rundeten den Tag 1 ab.
Am zweiten Tag dann begann das Programm mit einem geführten Ausstellungsrundgang. Es ging danach um Rasterelektronenmikroskopie und der zweite Workshop handelte dann von organischer Photovoltaik.
Die Schülerinnen und Schüler der Jgst. 8 und 9 durchliefen die Programmpunkte in Kleingruppen.
Am Ende bleibt zu sagen: Ein riesiges Dankeschön für das Engagement und die tollen Erlebnisse mit dem Innotruck an der Johann-Gutenberg-Realschule!
Ansprechpartner/in: Frau Kassülke, Herr Smieja. Dank auch für die Unterstützung aus der Elternschaft und die tolle Idee!
Fotos und Redaktion des Textes: Kathrin Kassülke, Claudia Werner
Vielen Dank für die tollen Fotos vom 27.02.2018 auf facebook.
Vielen Dank für die tollen Fotos vom 28.02.2018 auf facebook.
Wer jetzt mehr Informationen zum Innotruck haben möchte, findet sie hier.