Super! Fast wie Weihnachten! Die Medienscouts-T-Shirts sind da. Natürlich wurden sie mit dem selbst gestalteten Logo der Medienscouts bedruckt.

Ein Mega-Dankeschön geht an der Förderverein der JGR!

Wir freuen uns schon auf den ersten Einsatz!

20 Schülerinnen und Schüler haben sich beworben und es wurden viele Bewerbungsgesräch geführt. Das zeigt, wie wichtig das Thema Medienkompetenz in der JGR und unter Jugendlichen allgemein ist.

Die 4 Kandidatinnen und Kandidaten aus der Jgst. 8 wurden nun ausgewählt. Es sind 2 Mädchen und 2 Jungen. Jetzt müssen noch die Eltern ihr Einverständnis geben. Dann werden sie schulintern ausgebildet und auf die beiden bestehenden Zweiterteams aufgeteilt. Es gibt schon jede Menge Pläne, welche Projekte anstehen. Doch dazu später mehr!

Konzept zur Auswahl der neuen Medienscouts, was wir gemeinsam mit Frau Werner ausgearbeitet haben:

Wir aktuellen Medienscouts gehen durch die 8. Klassen und stellen uns und unsere Arbeit kurz vor. Dann können sich Kandidatinnen und Kandidaten melden, die auch gerne zu Medienscouts ausgebildet werden wollen und im Team mitarbeiten. So soll es jedes Jahr wieder laufen. Dann hat die Johann-Gutenberg-Realschule immer 12 aktuelle Medienscouts.

Schüler/innen aus der Jahrgangsstufe 8 stellen sich in einem Bewerbungsgespräch bei den aktuellen Medienscouts vor. Möglichst sollten Mädchen und Jungen vertreten sein.
Nach einem bestimmten Fragenkatalog werden dann die zukünftigen Medienscouts ausgewählt:

• Was stellst du dir unter Arbeit der Medienscouts vor?
• Wie willst du dich bei den Medienscouts einbringen?
• Könntest du dir vorstellen, vor einer großen Gruppe z.B. Klasse oder bei einem Elternabend zu sprechen?
• Wie verhältst du dich in dieser Situation?

Zwei beste Freundinnen: Eine veröffentlicht etwas Geheimes von der anderen. Das Opfer bittet dich um Hilfe. Wie reagierst du?

Von allen Seiten gab es Lob. Als Verbesserungsvorschläge haben wir mitgenommen, dass es noch mehr Filme geben sollte. So hatte ein Schüler die Idee, dass man "Megan´s Story" weiterdrehen könnte. Diese Idee finden wir super, denn der Slogan der Medienscouts heißt ja: "Mit Spaß sicher sein!" Man könnte also durchaus verschiedene Fortsetzungen des Videos drehen und somit auch zeigen, wie man sich in solch einer Situation richtig verhält oder wie man Hilfe bekommt.
Die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer haben jetzt die Medienscouts kennen gelernt und die Schülerinnen von einer anderen neuen Seite erlebt.
Im Anschluss an die Workshops haben bereits einige Kinder die Gelegenheit genutzt und mit den Medienscouts Probleme angesprochen. Das ist natürlich ein toller Vertrauensbeweis. Das Team wird sich bemühen, entweder selbst zu helfen oder Hilfe zu vermitteln.

Außerdem hat das Team schon einmal überlegt, welche Themen für die Jgst. 6 und 7 interessant und nötig sind. Für die Jgst. 6 soll ein Workshop mit dem Thema "Social Media" entwickelt werden, für die Jgst. 7 ein Workshop zum Thema "Kommuniaktionsstress".

Fieberhaft arbeiten die Medienscouts an der Einladung der Klassen 5 zum ersten Workshop. Es soll um das Thema "Sexting/ Cybermobbing" gehen. Nisa Yacinkaya hat ein Comic gezeichnet, beim Aufbauworkshop haben wir den Film "Megan´s story" von THINKUKNOW.cu.uk kennen gelernt und beschlossen, ihn einzusetzen. Folgendermaßen ist der Plan für die Doppelstunde: Die Kinder erstellen Namensschilder mit Klebebändern und sitzen in einem großen Sitzkreis. Danach stellen sich die Medienscouts kurz vor und erzählen etwas über ihre Ausbildung und Aufgaben, Danach wird der Film "Megan´s Story" gezeigt. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich äußern. Danach werden sie per Zufall durch Abzählen in Gruppen eingeteilt und die Gruppen-Tischordnung in der Mitte genutzt. Das Comic, das in etwa den gleichen Inhalt wie der Film hat, wird erläutert und die erste Frage lautet: Wie wird die Geschichte wohl weitergehen? Die Kinder bekommen Stifte und weiße Papierstreifen, auf denen sie ihre Ideen und Vermutungen aufschreiben. Danach werden die Streifen an einem Plakat befestigt und alle vorgelesen. Es wird auch darüber gesprochen, Fragen geklärt und Fakten werden ergänzt. Genauso wird mit den Fragen 2 (Was kann das Mädchen jetzt machen?) und Frage 3 (Was passiert mit dem Jungen?) verfahren. Danach und auch zwischendurch wird eine kleine Pause gemacht. Die Kinder dürfen das Comic ausmalen. Nun wird der "Cybermobbing ErsteHilfePass" von Teachtoday ausgeteilt, gebastelt und besprochen. Auch die Cybermobbing-ErsteHilfe-App von Klicksafe wird vorgstellt. Der Flyer wird an alle verteilt. Danach gibt es eine Feedbackrunde. 

Nisa hat diesen Comic gezeichnet, um den 5.Klässlern klar zu machen, dass man aufpassen sollte, was man für Bilder verschickt, weil man ja nie weiß, ob etwas weiter geleitet wird. Wir haben das härteste Bild genommen und zwar ein (natürlich zensiertes) Nackbild als Zeichnung, denn dies wäre unserer Meinung nach das Schlimmste, was einem passieren könnte. Deswegen: Überlegt zweimal, was ihr verschickt. Bilder weiter zu senden oder herumzuzeigen kann außerdem strafrechtlich verfolgt werden! Jule und Melissa

Wir haben uns den Schlüssel vom Elternsprechzimmer ausgeliehen und haben uns erst einmal den Raum angeguckt, um zu schauen, wie wir den Raum etwas anders einrichten könnten für die Medienscouts. Natürlich sollen auch weiterhin Elterngespräche möglich sein. Da waren Materialien, die wir auch benutzen könnten, z.B. Tische, Stühle und ein Regal - jedoch störte ein Regal. Unser Raumkonzept sieht so aus: Wir wollen zwei Tische an eine Wand stellen und gegenüber an die andere Wand einen Tisch, da neben den Einzeltisch ein Regal kommen soll. In das Regal sollen unsere Medienskoutsmaterialen wie Flyer, Infoplakate und Papier und Stifte etc. Dinge, die dem Datenschutz unterliegen, kommen in einen extra Schrank, den wir auch abschließen können. Wir wollen unsere Arbeitsplätze selbst dekorieren, z.B. mit eingerahmten Zertifikaten, Fotos und Plakaten. Ein paar Blumen kommen vielleicht auch hinzu. Für alle, die zu uns in die Beratung kommen, soll der Raum gemütlich und vertrauensbildend sein. Und bei den Elterngesprächen soll es auch für eine angenehme Stimmung sorgen.

Nisa, Kira (Medienscouts)

Das Medienscoutsteam bekommt die lang ersehnten Urkunden überreicht. Herr Föst ist leider nicht dabei. Ihm bringen wir die Urkunde mit. Dafür bekommen wir die Urkunden und einen Materialstick direkt aus der LFM vom Medienscoutsprojektteam von Frau Lara Zeysig überreicht. Herzlichen Dank für die Workshops und die vielen vielen Informationen und Tipps!

Wir haben crazy Fotos am Tag der offenen Tür gemacht. Alle neuen Schülerinnen und Schüler aus den 4. Klassen der Grundschulen, die vielleicht auf unsere Schule kommen, konnten Perücken, Schmuck und andere verrückte Accessoires anziehen und dann crazy Fotos von sich schießen. Der Sinn war neben der Inforamtion über unsere Arbeit und dass man aufpassen muss, was man wo veröffentlicht, dass die Kinder auch wissen sollen, dass uns unsere Arbeit auch Spaß macht! Melina und Melissa

Heute war unser erster Tag. Wir sind zum ersten Mal als werdende Medienscouts aufgetreten. 
Es war ungewohnt, einfach Leute anzusprechen und sie zu fragen, ob sie ein Kreuzworträtsel oder ein lustiges Foto machen wollen, aber nach einer Zeit wurde es leichter und hat Spaß gemacht. Unser Projekt ging so: Wir haben einen Vorhang aufgebaut und jede Menge Verkleidungsmaterial mitgebracht. Dann haben wir noch Stäbe mit Sprechblasen gebaut, die man in die Hand nehmen konnte. Die Kinder und Jugendlichen durften nun Selfies machen. Je verrückter, umso besser! Danach haben wir ihnen erklärt, dass man solche Fotos nicht mit Namen in soziale Netzwerke stellen sollte, da es bei Bewerbungen Probleme geben kann. Außerdem gehören die Fotos dann den sozialen Netzwerken und man kann eine Verbreitung oft kaum stoppen. Wir haben Kindern und Eltern den Flyer "Das Netzt vergisst nichts" überreicht und alle fanden es super. Es war eine ganz neue Erfahrung. Wir haben viele lustige Bilder gemacht, auch wenn sich manche erst überwinden mussten. Die Fotos waren nicht nur von Schülern - sogar Lehrer haben mitgemacht. Auch haben nicht nur jüngere Schüler mitgemacht, sondern auch viele aus höheren Jahrgangsstufen.

Amira, Nisa - werdende Medienscouts

Dezember 2016/ Januar 2017

Der Kurs 10nb hat im Fach Kunst an einem Logo gearbeitet, das für die Medienscouts verwendet werden könnte. Im Vorfeld hat jeder für sich selbst persönlich ein eigenenes Logo gestaltet. Hier wurden die Kriterien für ein gutes Logo anhand von professionellen Beispielen analysiert und auf die eigene Person angewendet. Das gewonnene Wissen konnte nun gewinnbringend für die Medienscouts angewendet werden. Das Gute daran war natürlich auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Medienscouts allgemein. Das sind einige erste Skizzen.

Claudia Werner

Der dritte Fortbildungstag beschäftigte sich mit Ideen, wie man mit ersten Projekten beginnen kann, die Medienscouts an der eigenen Schule bekannt zu machen.

Das passte uns ganz gut, denn wir haben ja am 14.01.2017 den Tag der offenen Tür und dort ergreifen wir also nun die Chance. Wir wollen uns und unsere Ideen über die Medienscouts an der Johann-Gutenberg-Realschule präsentieren. Also drückt die Daumen, dass es gut gelingt und uns viel Interesse entgegengebracht wird.

Social Communities - ein weites Feld! Wir haben über die verschiedenen Arten gesprochen. Wer ist wo angemeldet und postet wie oft was? Warum ist man dabei? Was sind die Gefahren? Naja, ist ja klar: Niemand weiß, wer auf der anderen Seite sitzt und fröhlich mit einem chattet. Schreiben kann man viel und irgendwelche fremden Fotos posten auch. Also da ist wirklich absolute Vorsicht geboten! Das andere Problem ist das Kleingedruckte... Was passiert eigentlich mit meinen geposteten Fotos etc.? Besitzer ist nun auch Facebook und Co. Man tritt bei Anerkennung der Geschäftsbedingungen seine Rechte ab und wer weiß, wofür man dein Foto mal gebrauchen kann? Kommen wir zu den Fotos, die man von vorneherein besser nicht ins Netz stellt. In Sekundenschnelle können sie verbreitet werden... Möchtest du, dass dich jeder so sieht? Was ist, wenn die Fotos auf dem Schreibtisch deines evtl. zukünftigen Chefs landen? Du möchtest wissen, was Facebook über dich weiß? Man kann sich einen Ausdruck anfordern lassen, in dem alle von z.B. Facebook gespeicherten Daten zusammengetragen sind. Das nennt man dann ein Auskunftsersuchen. Hier ein hilfreicher Link dazu.

Hallihallo! Hiermit starte ich nun mit einem Blog über die Medienscouts bei uns an der Johann-Gutenberg-Realschule.

Wie sind wir auf die Medienscouts-Ausbildung aufmerksam geworden?

Eigentlich habe ich auf der Seite der LfM eine Information gesucht über die Fortbildung für Lehrer zur Produktion von Radiosendungen, weil ich das seit langer Zeit mal wieder mit den Mediencheckern machen wollte. Gefunden habe ich den digitalen Flyer für die Medienscouts-Ausbildung. Kurze Absprache mit der Schulleitung und dem Schulsozialarbeiter, das Schüler- und Schülerinneninteresse und das Eltern-OK abgefragt und angemeldet. Gefragt habe ich Schüler und Schülerinnen, die Lust darauf haben, engagiert sind und auch gut präsentieren können. Ich habe sie drei Stunden pro Woche im Kunstkursunterricht, sodass ein schneller und regelmäßiger Austausch garantiert sind.

Ansprechpartnerin: Frau Werner